Mizera-Team schied in Oschersleben aus

Montag, 25.08.2003
Sächsische Zeitung

Oschersleben (tom). Großes Pech hatte das Dresdner Motorrad-Team um Steve Mizera bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Oschersleben. Nach einem bis dahin starken Rennen hatten Rico Löwe, Thomas Hübner und Steve Mizera nach 14 von 24 Stunden Rennzeit in der Proto-B-Klasse (zugelassen für Zwei- und Viertakter bis 1000 Kubikzentimeter Hubraum) einen Vorsprung von 20 Runden auf die Verfolger herausgefahren, lagen in der Wertung aller 56 gestarteten mannschaften in drei Klassen auf Rang neun.

Doch dann musste Mizera nach 500 Runden und rund 2000 gefahrenen Kilometern seine Suzuki wegen eines Motorschadens in der Box abstellen. Den Schaden zu beheben, hätte vier bis sechs Stunden gedauert, wir hätten den kompletten Motor auseinander- und wieder zusammenbauen müssen“, berichtete Mizera gestern, das war für uns das Aus.“ Weltmeister wurde das französische Team GMT 94.