DRESDEN - Nach der Premiere in Suzuka steht für Steve Mizera schon der nächste Saisonhöhepunkt in der Langstrecken-WM an - die 24 Stunden von Oschersleben.
Das spektakuläre Marathon-Rennen am Wochenende ist zugleich der einzige Auftritt der WM in Deutschland. Sonnabend, 15 Uhr, schalten die Startampeln auf Grün. Genau 24 Stunden später ist das mörderische Rennen zu Ende.
Gut vier bis sechs Kilo hat Steve dann abgenommen, seine Hände und Arme werden brutal schmerzen und auf seinem Po kann er auch nicht mehr schmerzfrei sitzen... „Bei der Siegerehrung schlafen dann immer schon die ersten Piloten ein, wir sind einfach total fertig“, so Steve. Trotzdem hat dieser Marathon auch was Reizvolles, ist eines von seinen Lieblingsrennen, weil es eine „unglaubliche Herausforderung ist, die es bestmöglich zu bestehen gilt“.