Mittwoch, 30.03.2005
Sächsische Zeitung
Paukenschlag zum Saisonauftakt: Gleich beim ersten Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft im holländischen Assen kam der Dresdner Steve Mizera mit seinem englischen Team Diablo 666 Bolliger auf einen überraschenden dritten Platz. Schon im Training legten Mizera und seine zwei Teamkollegen James Hutchins und Kevin Falcke mit schnellen Rundenzeiten auf der 1000-er Kawasaki die Basis für den Erfolg.
Als es ab Mitte dann Mitte des Rennens über 500 Meilen zu regnen anfing, war Steve Mizera der entscheidende Mann, konnte im letzten Turn das bedrohlich näher rückende Weltmeisterteam Phase One aus England mit einer Runde Vorsprung in Schach halten. Für den den Dresdner ist es das bislang beste Ergebnis seiner Karriere, Lohn sind 16 Zähler in der WM-Wertung. Nun kann er das nächste Rennen, das im Mai im spanischen Albacete ausgetragen wird, kaum erwarten.