Mizera: Glück & Pech

20.06.2006
Dresdner Morgenpost

Mizera: Glück [&] Pech
Aua! Seidel schwappte Benzin in den Schoß

DRESDEN - Mit gemischten Gefühlen erlebten der Dresdner Pilot Steve Mizera und sein Langstreckenteam RMT21 die 6 Stunden von Zolder“ in Belgien.

Im Zeittraining auf der anspruchsvollen Strecke landete das deutsche Team auf einem 18. Platz - bis dato war die Welt noch in Ordnung. Steve startete ins Rennen und arbeitete sich kontinuierlich nach vorn, bis die Benzinpumpe ihren Geist aufgab.

Nach der Reparatur gab Matti Seidel (Drebach) Gas, bis er mit schmerzverzerrtem Gesicht außerplanmäßig die Box ansteuerte: Ein Gummiring auf dem Tank der Honda war gerissen und bei jedem Bremsen schwappte eine ganze Menge Benzin in seinen Schoß...

Als der Schaden behoben war, lag man aussichtslos auf dem 45. Platz. Doch in den verbleibenden vier Stunden gaben die Fahrer alles und wurden am Ende noch Zwölfter. Mizera: Nach den Schäden ein gutes Resultat. Jetzt stehen wir in der Gesamtwertung sogar wieder in den Top Ten.“

lh