Presseartikel aus dem Jahr 2006

Der Dresdner Motorradpilot Steve Mizera, Vorjahresfünfter der Langstrecken-WM, wechselte kürzlich vom britischen Kawasaki-666-Diablo-Bolliger-Team ins deutsche Honda-RMT21-Team.

Der Dresdner Motorradfahrer Steve Mizera wechselte jetzt seinen Rennstall. Anstatt im Britischen Kawasaki 666 Diabolo Bolliger Team fährt er jetzt im Deutsche Honda RMT21 Team.

Lähmende Jahre italo-gallischer Eifersüchteleien um die einzig wahren Heilmittel für die kränkelnde Langstrecken-WM sind vorbei. Oie 24-Stunden-Klassiker Le Mans und Bol d’Or stehen wieder im Kalender - ein neuer Endurance-Frühling kann beginnen.
Von Michael Rohrer; Fotos: fact, Perec (2)

MOTORRAD: In 24 Stunden nahm RMT21-Team 3900 km unter die Räder
Dresden (rp). Die 24 Stunden von Le Mans - für den Dresdner Motorradpiloten Steve Mizera war das Traditionsrennen in Frankreich ein Traumerlebnis -und endete mit einem Traumergebnis: Bei der 29. Auflage des Langstreckenklassikers kamen Mizera und sein Honda RMT21-Team auf den zehnten Platz in der Gesamtwertung, in der Su-perbike Klasse sprang sogar Rang sieben heraus.

DRESDEN - Einen guten 10. Platz belegte Steve Mizera mit seinem Honda-Team RMT21 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Von Platz 27 (bei 67 Startern) ging Steve ins Rennen, kämpfte sich mit seinen beiden Teamkollegen kontinuierlich nach vorn. Der einzige größere Defekt war ein undichter Tank, der in wenigen Minuten gewechselt wurde.

Motorrad-WM
Le Mans. Der Dresdner Motorrad-Pilot Steve Mizera hat beim zweiten Lauf zur Langstrecken-Weltmeisterschaft - dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans - mit seinem Team Honda RMT21 den zehnten Platz unter 65 gestarteten Teams belegt. Damit heimste das Trio Mizera, Math Seidel und der Schweizer Raphael Chevre sechs Punkte für die WM-Wertung ein. Im Gesamtklassement liegt das Team Honda RMT 21 mit nunmehr 15 Zählern auf Platz zehn.

24 Stunden Le Mans: Sieg für Honda, das Schweizer Bolliger-Team auf einem feinen vierten Platz.
Von'Markus Schocker
Vier Stunden waren noch zu fahren in Le Mans, alles sah nach einem Durchmarsch für das Castrol-Suzuki-Team aus, doch dann verliess das Franzosen-Trio Costa/Costes/Dietrich das Glück: Nach einem Sturz konnte die Suzuki zwar noch bis zur Box zurück bewegt werden, dort war aber nicht mehr viel zu machen.
Während man bei Suzuki vergeblich versuchte, das Gefährt wieder flott zu kriegen, der nächste Aufreger: Garry McCoy legte die nun führende GMT94-Yamaha ebenfalls unsanft aus den Händen. Wenn zwei sich auf die Nase legen, freut sich der Dritte. In diesem Fall das Team National Motos Honda, gesteuert von den beiden Franzosen Frederic Protat und Olivier Four sowie dem Spanier Daniel Ribalta.

ASSEN - Das ging runter wie Öl! 21.04.2006 fuhr mit seinem neuen Team „RMT21“ beim Saisonauftakt der Langstrecken-WM im holländischen Assen auf einen guten siebten Platz!

MOTORSPORT -
Beim Auftakt zur Langstrecken-WM in Assen (Holland) raste der Dresdner Steve Mizera mit dem Honda RMT 21-Team auf den 7. Platz

Die Endurance-WM erstrahlt wieder in altem Glanz. Vorbei die Zeiten, als Spa, Le Mans und das Bol d’Or eine eigene Serie bildeten. Nun zählen alle Rennen wieder zur WM, und der Saisonstart wurde zur Gala-Vorstellung des favorisierten Suzuki-Castrol-Teams.
Im Training freilich zogen die Suzuki-Mannen lange Gesichter: Matthie Lagrive war abgestiegen, hatte sich das linke Handgelenk lädiert und fiel für den Rest des Wochenendes aus. «Es ist nichts gebrochen», so Lagrive, «hoffentlich bin ich nächstes Wochenende in Le Mans fit.»

Die Chefs des deutschen Motorrad-Teams Honda RTM21 dürften sich die Hände reiben. Im dritten Jahr ihrer Teilnahme bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft für Motorräder gelang ihnen am Wochenende ihre bislang beste Platzierung. Zum Auftakt der neuen WM-Saison schaffte das Team mit den beiden sächsischen Piloten Steve Mizera (Dresden) und dem Erzgebirgler Matti Seidel beim 500-Meilen-Rennen im holländischen Assen einen famosen siebenten Platz (neun Punkte).„Das war einfach nur geil, sagte Steve Mizera. Der 30-Jährige freute sich auch deshalb so diebisch, weil er damit sein altes Team - die Briten Kawasaki Diablo 666 -um einen Rang hinter sich ließ. Beide Parteien hatten sich zum Jahresbeginn unter nicht gerade glücklichen Umständen getrennt. Die Briten hielten eine mündliche Zusage gegenüber dem Sachsen nicht ein, nahmen stattdessen einen finanzkräftigen russischen Piloten unter Vertrag.

Der Dresdner Motorradpilot Steve Mizera. Vorjahresfünfter der Langstrecken WM (3. Platz in Assen und Oschersleben), wechselte diese Woche vom Britischen Kawasaki 666 Diablo Bolliger Team ins Deutsche Honda RMT21 Team. Damit stellt der sympathische, langstreckenerfahrene 30 Jährige Steve Mizera, zusammen mit dem ebenfalls erfolgreichen jungen sächsischen Teamkollegen Matti Seidel, die Speerspitze dieses einzigen in der WM auf eine Honda vertrauenden Teams dar.

Der Dresdner Motorradpilot Steve Mizera, Vorjahresfünfter der Langstrecken WM (3. Platz in Assen und Oschersleben), wechselte diesen Monat vom Britischen Kawasaki 666 Diablo Bolliger Team ins Deutsche Honda RMT21 Team.

Motorsport
Der Dresdner Motorrad-Pilot Steve Mizera bestreitet am Montag sein erstes Rennen für seinen neue „Mannschaft“ - das Deutsche Honda RMT21-Team - beim 500 Meilen-Rennen im holländischen Assen.

Motorrad-Langstrecken-WM
Dresden. Steve Mizera startet am Wochenende im niederländischen Assen mit einer neuen Mannschaft und einem neuen Partner in die Motorrad-Langstrecken-WM 2006. Der Dresdner wechselte vom britischen Rennstall Kawasaki 666 Diablo Bolliger ins deutsche Team Honda RMT21.