Statistisch betrachtet, fehlten beim Yamaha-Cup-Finale in Hockenheim Günther Knobloch knappe 1,4 Sekunden zum Titel. Wenn nur der Dritte im Rennen, Peter Sluka, den Zweiten, Philipp Ludwig, um diese Zeit distanziert hätte.
Aber die Aufgabe für Knobloch war ohnehin verdammt schwer. Der Österreicher hatte vor dem entscheidenden Endlauf fünf Punkte Rückstand auf Ludwig, musste also gewinnen, Ludwig hätte nur Dritter werden dürfen.